Der Autokaufvertrag ist enorm wichtig und wird von vielen Autokäufern/verkäufern unterschätzt. Was schriftlich festgehalten wurde gilt als Verkaufsbasis. Bei einem nicht angegebenen Schaden/Mangel kann der Käufer zum Beispiel vom Vertrag zurücktreten. Grundsätzlich sollte man beim Kauf oder Verkauf eines Autos alle Details zum Wagen in einem Autokaufvertrag festhalten. Er dient als Vertragliche Basis und er schützt ein Stück weit vor Betrug.
Muster oder selbst schreiben
Grundsätzlich sollte man sich eine Vorlage herunterladen oder in einer Bücherei kaufen. Der ADAC bietet auf seiner Internetseite eine kostenlose Version des Autokaufvertrags zum herunterladen an. Man bekommt diese auch bei anderen Automobilclubs. Das Selbstschreiben wird nicht empfohlen, da einem in diesem Fall schnell Fehler unterlaufen können.
Schützt der Autokaufvertrag vor Mängeln?
Klar gesagt schützt der Autokaufvertrag nicht direkt vor Mängeln, er kann aber schützend wirken und zwar in dem Sinne, dass der Vertragspartner das Auto so ausliefern muss wie es im Kaufvertrag beschrieben wird. Gibt der Verkäufer an, der Wagen sei unfallfrei und dem ist nicht so. Dann hat man grundsätzlich die Möglichkeit den Autokaufvertrag anzufechten. Wenn es sich um einen Betrugsfall handelt sollte man zusätzlich eine Strafanzeige machen.
Verlinkungen zu Autokaufvertrag Vorlagen
Die angegebenen Autokaufverträge sind für den Privatkauf bestimmt. Händler nutzen oft eigene Verträge, vor dem Kauf bei einem Händler sollte der vom Händler vorgelegte Vertrag gründlich gelesen werden um eventuelle Lücken zu durchschauen.